Zwölf Mitglieder unseres Vereins treffen sich am Mittwoch, den 15.11.2017 zu einem Besuch beim Kampfmittelräumdienst P-H-Röhll NRW GmbH in Hoven.
Die Beseitigung von Kampfmitteln ist auch Jahrzehnte nach dem Ende des zweiten Weltkriegs immer noch eine wichtige öffentliche Aufgabe.
Die in Hoven ansässige Firma P-H-Röhll NRW GmbH ist eins der führenden Unternehmen in diesem Bereich. Die Entschärfung von Kampfmitteln ist bei uns in Deutschland zwar eine hoheitliche Aufgabe, das Aufspüren und Freilegen von Kampfmitteln jedoch wird von spezialisierten Firmen wie P-H-Röhll übernommen.

Wir bestaunen die ausgestellten Relikte aus dem 2. Weltkrieg: von der Patrone über alte Waffen bis zur Bombe. Letztere, aus großer Höhe abgeworfen, kann bis zu 8 Meter tief in das Erdreich eingedrungen sein.

Die beiden Geschäftsführer, Jürgen Plum und Hans-Michael Hobrack erklären uns die kleinen und großen Geräte zum Orten der Kampfmittel, die, wie Blindgänger, teilweise noch hochgefährlich unter der Erdoberfläche verborgen sind.
Unser Wanderführer Laurenz Pingen darf selbst einmal eine Messsonde in die Hand nehmen. Gefunden hat er allerdings nichts …

Am Schluss der hochinteressanten Führung bekommt jeder noch eine Bombe: Eine Kalorienbombe in Form eines Berliners und dazu leckeren Kaffee.

Vielen Dank an unseren Wanderführer Laurenz Pingen für die schöne Idee und an die Geschäftsleitung der Firma P-H-Röhll GmbH für die interessante Führung und die anschließende Stärkung.
Und vielen Dank an Heinz-Dieter Hannes für die Fotos und einige Stichworte, aus denen ich den Text basteln konnte!
Hier kannst Du alle Bilder von der Führung sehen: Fotos vom Besuch beim Kampfmittelräumdienst P-H-Röhll NRW GmbH