Heute treffen wir uns um 14:00 Uhr am Brunnenplatz in Gey. Es ist herrlich sonniges Wanderwetter. Vermutlich hat unser Wanderführer, Helmut Abschlag, mit Petrus erfolgreich verhandelt. Acht Wanderwillige fahren mit zwei Autos nach Abenden. Geparkt wird zwischen Bahnhof und Schwimmbad.

Wir queren die Gleise der Rurtalbahn und gehen parallel zur Bahnstrecke in südwestliche Richtung bis zum Einstieg in den Wanderweg Nr. 9 (Wildnis-Trail). Der stetig ansteigende Weg führt uns hinauf zum 384 m hohen Rossberg durch einen schön anzusehenden Mischwald. In einem anschließenden Nadelwald sind einige Stellen allerdings sehr gelichtet, weil hier die im Nationalpark Eifel unerwünschten Douglasien entfernt wurden.


Oben auf dem Rossberg genießen wir die Aussicht. Eine kleine Diskussion entbrennt, ob der in der Ferne zu sehende Ort Schmidt sei. Unser Wanderführer klärt die Situation mit Hilfe seiner Wanderkarte. Es ist Schmidt.
Zwei unserer Mitwanderinnen erspähen immer wieder Pilze am Wegesrand. Gesammelt werden allerdings keine.

Im schönen Sonnenlicht des Wandertages sehen wir die Burg Nideggen und das Haus Schoeller.



Der Weg führt uns nun hinab nach Hetzingen. Am Ortseingang befindet sich das Schmiedekreuz. Das Grundstück dahinter steht ganz im Zeichen der Schmiedekunst: Eine geschmiedete Sitzgruppe, geschmiedete Schriftzüge und andere Kunstobjekte.




Von Hetzingen geht unsere Rundwanderung nun wieder Richtung Abenden, wo wir bei leckerem Eis und Erfrischungsgetränken den schönen Wandertag beschließen.
Vielen Dank an unseren Wanderführer Helmut Abschlag für das gute Wetter und die schöne Wanderung!
Und vielen Dank an Heinz-Dieter Hannes für die Fotos und die stichwortartige Wanderungs-Beschreibung, auf deren Grundlage ich diesen Text ausarbeiten konnte, ohne die Wanderung selbst mitgemacht zu haben.
Hier geht’s zur Bildergalerie: Bilder von der Wanderung.
Und hier die Karte mit der Wandertour:
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Wer hat denn hier nix mitbekommen? Der schmiedeiserne Rastplatz und das Kreuz von Herrn Riehm stehen in Abenden und ganz bestimmt nicht Hetzingen. Das Haus Schoeller steht ganz oben im Wald und ist gar nicht sichtbar. Die große, abgebildete Fachwerkvilla gehört nicht zum Haus Schoeller.